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Auf einer Insel im Hausee in Brandenburg sind noch heute die Reste der Burg Blankenburg zu sehen, die um das Jahr 1250 herum erbaut wurde. Bauherr war die Familie von Raben. Da es zu dieser Zeit immer wieder zu Grenzkonflikten zwischen Brandenburg, Pommern und Mecklenburg kam, war der Ort weise gewählt, die Burg lag nämlich direkt im Grenzbereich und wurde so zu einer der wichtigsten brandenburgischen Befestigungen.
Ab 1392 waren die Herren von Blankenburg als Lehnsherren der Markgrafen von Brandenburg dort ansässig. Allerdings wurde die Burg 1456 vom Kurfürsten Friedrich II. von Brandenburg erobert, da die Burgbesitzer immer wieder durch Fehden und Raubrittertum negativ auffielen. Dennoch erhielten die Herren danach wieder das Lehen, sie mussten jedoch versprechen, für immer bei Brandenburg zu bleiben.
Die großen Beschädigungen, die die Burg während des Dreißigjährigen Krieges erleiden musste, wurden nie wieder beseitigt, heute existiert deswegen nur noch eine Ruine. In der Neuzeit wurde die Burgmauer saniert. Erhalten sind noch der Bergfried, Teile der Burgmauer und der Burggraben, der wieder mit Wasser gefüllt wurde. Die Burg ist frei zugänglich.
(hs)
Touristisches Gebiet / Region:
- Uckermark
- Nordostbrandenburg
- Landkreis Uckermark
- Nähe Prenzlau
Rad- und Wanderwege:
- Uckermärkischer Radrundweg
- Radweg Berlin-Usedom
- Uckermärkischer Landweg
- Märkischer Landweg
- Uckermark-Wanderweg
- Uckermärkischer Pilgerweg
- Oder-Neiße-Radweg (in erreichbarer Nähe)